Flexible Wissensdatenbanken mit Semantic MediaWiki
Lösung
Flexible Wissensdatenbanken mit Semantic MediaWiki
Herkömmliche Wikis haben deutliche Schwächen und sind daher oft Nischenprodukte. Herkömmliche Content-Management-Systeme sind zu komplex in der Implementierung und Benutzung und zielen häufig darauf ab, Inhalte wieder abzuschotten, anstatt den Wissensaustausch in der Organisation zu unterstützen.
Die Open-Source-Lösung Semantic MediaWiki ermöglicht es, neben der Verwaltung von textbasierten Inhalten auch flexible Datenstrukturen anzulegen und erweitert damit die Anwendungsmöglichkeiten enorm. Wissensdatenbanken, Intranet-Lösungen oder Wissensportale im Internet können damit umgesetzt werden. Dabei werden moderne Standards des Semantic Web unterstütze (z. B. RDF) und bestehende Vokabulare können verwendet werden.
Die wichtigsten Aspekte im organisationalen Wissensmanagement:
* User Generated Content: Einträge werden nicht primär durch eine Redaktion vorgenommen, sondern durch die Benutzerinnen und Benutzer der Plattform selbst eingetragen und gewartet. Somit entfallen aufwändige redaktionelle Arbeiten. Die ExpertInnen können direkt ihre Inhalte erfassen.
* Integration und Vernetzung verschiedener Wissenselemente: Überblick über Inhalte, deren Zusammenhänge und Vernetzung ist im Wissensmanagement wesentlich. Über Schlagworte, Glossareinträge und Themenübersichten ist eine Verknüpfung möglich. Selbstverständlich steht auch eine Volltextsuche zur Verfügung.
* Text und strukturierte Daten: Texte können ebenso verwaltet werden, wie strukturierte Daten. Eine Beschreibung eines Projekts enthält z. B. neben verbalen Beschreibungen zu Projektziel oder Projektbeschreibung auch Felder wie „Projektteam“, „Auftraggeber“, „Umsatz“. Die strukturierten Daten können im System jederzeit abgefragt werden.
* Visualisierung und offene Daten Auf der Plattform können direkt neue Übersichten in Form von interaktiven Tabellen, Karten, Zeitleisten oder Wissensvisualisierungen entstehen. Daten können in verschiedenen Formaten exportiert werden.
Semantic MediaWiki ermöglicht es, neben den Stärken der Verwaltung von Textinformationen und der Transparenz aller Bearbeitungsschritte, auch strukturierte Daten zu verwalten. Somit werden mögliche Anwendungsfelder deutlich erweitert. Fachanwendungen, Datenbanksysteme, interne Wissensdatenbanken oder Intranet-Lösungen können mit Semantic MediaWiki ebenso realisiert werden wie Internetplattformen, die das Wissen von Nutzerinnen und Nutzer außerhalb der eigenen Organisation miteinbeziehen.
Features sind unter anderem:
* Responsives Design
* Eingabeformulare
* Neuigkeiten, Kalender und RSS
* Kommunikation
* Dokumentenverwaltung
* Visualisierungen und Dashboards
* Facettierte Suche und Kategorie-Icons
* Glossar
* Annotierte Bilder
* Transparenz der Bearbeitungen
* Mut zur Lücke – „red Links“ zeigen Wissenslücken auf
* Offene Daten: Exportmöglichkeiten in OGD-Formaten inkl. API
Die Open-Source-Lösung Semantic MediaWiki ermöglicht es, neben der Verwaltung von textbasierten Inhalten auch flexible Datenstrukturen anzulegen und erweitert damit die Anwendungsmöglichkeiten enorm. Wissensdatenbanken, Intranet-Lösungen oder Wissensportale im Internet können damit umgesetzt werden. Dabei werden moderne Standards des Semantic Web unterstütze (z. B. RDF) und bestehende Vokabulare können verwendet werden.
Die wichtigsten Aspekte im organisationalen Wissensmanagement:
* User Generated Content: Einträge werden nicht primär durch eine Redaktion vorgenommen, sondern durch die Benutzerinnen und Benutzer der Plattform selbst eingetragen und gewartet. Somit entfallen aufwändige redaktionelle Arbeiten. Die ExpertInnen können direkt ihre Inhalte erfassen.
* Integration und Vernetzung verschiedener Wissenselemente: Überblick über Inhalte, deren Zusammenhänge und Vernetzung ist im Wissensmanagement wesentlich. Über Schlagworte, Glossareinträge und Themenübersichten ist eine Verknüpfung möglich. Selbstverständlich steht auch eine Volltextsuche zur Verfügung.
* Text und strukturierte Daten: Texte können ebenso verwaltet werden, wie strukturierte Daten. Eine Beschreibung eines Projekts enthält z. B. neben verbalen Beschreibungen zu Projektziel oder Projektbeschreibung auch Felder wie „Projektteam“, „Auftraggeber“, „Umsatz“. Die strukturierten Daten können im System jederzeit abgefragt werden.
* Visualisierung und offene Daten Auf der Plattform können direkt neue Übersichten in Form von interaktiven Tabellen, Karten, Zeitleisten oder Wissensvisualisierungen entstehen. Daten können in verschiedenen Formaten exportiert werden.
Semantic MediaWiki ermöglicht es, neben den Stärken der Verwaltung von Textinformationen und der Transparenz aller Bearbeitungsschritte, auch strukturierte Daten zu verwalten. Somit werden mögliche Anwendungsfelder deutlich erweitert. Fachanwendungen, Datenbanksysteme, interne Wissensdatenbanken oder Intranet-Lösungen können mit Semantic MediaWiki ebenso realisiert werden wie Internetplattformen, die das Wissen von Nutzerinnen und Nutzer außerhalb der eigenen Organisation miteinbeziehen.
Features sind unter anderem:
* Responsives Design
* Eingabeformulare
* Neuigkeiten, Kalender und RSS
* Kommunikation
* Dokumentenverwaltung
* Visualisierungen und Dashboards
* Facettierte Suche und Kategorie-Icons
* Glossar
* Annotierte Bilder
* Transparenz der Bearbeitungen
* Mut zur Lücke – „red Links“ zeigen Wissenslücken auf
* Offene Daten: Exportmöglichkeiten in OGD-Formaten inkl. API
Mehrwert
Wenn es gelingt, im geplanten Anwendungsfall nicht immer Dokumente in Form von Office-Dateien erzeugen zu müssen, sondern Inhalte in einem flexiblen und leicht bedienbaren System direkt zu verwalten, kann Semantic MediaWiki seine Stärken voll ausspielen.
Der dokumentenbasierte Ansatz führt oft zu einer Flut an zu organisierenden Office-Dokumenten, für deren Management dann teure Dokumentenmanagementlösungen angeschafft werden müssen.
Diese sind - wie viele andere IT-Systeme - per Design dazu gedacht, Inhalte für bestimmte Personengruppen zu verbergen. Wikis hingegen benötigen solche Einschränkungen nicht. Sie befördern mit maximaler Offenheit (jede/r User/in kann Inhalte bearbeiten) das Wissensmanagement und wirken dem Abteilungsdenken entgegen.
Der Mehrwert von direkt in einem Semantic MediaWiki verwalteten Inhalten
* einfache, formularbasierte Eingabe nach vorgegebenen Strukturen
* Abfrage von strukturierten Informationen im System an jeder beliebigen Stelle
* Import- und Exportmöglichkeiten
* Visualisierung des Wissens und Vernetzung von Wissenselementen
* Unterstützung von Semantic-Web-Standards
* Transparenz aller Bearbeitung und umfassende Versionierung aller Inhalte: somit können Fehler rasch ausgebessert werde
* Automatisch generierte Übersichtsseiten. Z. B. ist es mögich, dass das System zu Schlagworten automatisch Seiten anlegt, die alle zu dem Schlagwort erfassten Inhalte anzeigt. Eine Schlagwortseite kann wie jede Wiki-Seite um weitere Inhalte ergänzt werden.
Der dokumentenbasierte Ansatz führt oft zu einer Flut an zu organisierenden Office-Dokumenten, für deren Management dann teure Dokumentenmanagementlösungen angeschafft werden müssen.
Diese sind - wie viele andere IT-Systeme - per Design dazu gedacht, Inhalte für bestimmte Personengruppen zu verbergen. Wikis hingegen benötigen solche Einschränkungen nicht. Sie befördern mit maximaler Offenheit (jede/r User/in kann Inhalte bearbeiten) das Wissensmanagement und wirken dem Abteilungsdenken entgegen.
Der Mehrwert von direkt in einem Semantic MediaWiki verwalteten Inhalten
* einfache, formularbasierte Eingabe nach vorgegebenen Strukturen
* Abfrage von strukturierten Informationen im System an jeder beliebigen Stelle
* Import- und Exportmöglichkeiten
* Visualisierung des Wissens und Vernetzung von Wissenselementen
* Unterstützung von Semantic-Web-Standards
* Transparenz aller Bearbeitung und umfassende Versionierung aller Inhalte: somit können Fehler rasch ausgebessert werde
* Automatisch generierte Übersichtsseiten. Z. B. ist es mögich, dass das System zu Schlagworten automatisch Seiten anlegt, die alle zu dem Schlagwort erfassten Inhalte anzeigt. Eine Schlagwortseite kann wie jede Wiki-Seite um weitere Inhalte ergänzt werden.
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