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Geteiltes Laden: Flächendeckende E-Mobilität für alle

Gewinnerlösung
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 05.07.2019
  2. Rückfragen abgeschlossen am 06.08.2019
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 25.08.2019
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 26.08.2019
Challenge beendet

Geteiltes Laden: Flächendeckende E-Mobilität für alle

Herausforderungen:
• Mehr als 50% der ÖsterreicherInnen und Firmen wird die E-Mobilität verwehrt, da sie auf ihrem privaten oder Firmenparkplatz nicht laden können.

• Teure Einzellösungen ermöglichen zwar für wenige Personen Lademöglichkeiten einzurichten, verhindern allerdings die Umsetzung gesamtheitlicher und oftmals sogar deutlich günstigere Lösungen für eine größere Nutzergruppe.

• Laden auf öffentlichen Ladestationen stellt für die NutzerInnen einen zusätzlichen zeitlichen als auch finanziellen Aufwand dar, den es zu minimieren gilt.

• Die Errichtung sowie der Betrieb der Infrastruktur sind kostenintensiv, rechtlich schwierig und stellen aufgrund dessen eine wesentliche Hürde in der Marktdurchdringung der E-Mobilität dar.

• Der Übergang zur E-Mobilität führt sowohl auf öffentlichen als auch auf privaten Flächen zu Nutzungskonflikten, vor allem in Bezug auf Parkplätze, die exklusiv für E-Mobilität reserviert werden sollen.

Unterschiedliche Lebensrealitäten und Mobilitätsbedürfnisse ermöglichen es, dass gut platzierte, öffentliche oder semiöffentliche Ladeinfrastruktur, ohne wesentliche Komforteinschränkungen, mit hoher Auslastung betrieben werden kann. Wird Infrastruktur geteilt, so führt dies zu deutlich geringeren Errichtungs- sowie Betriebskosten für die NutzerInnen.

Dazu werden folgende Lösungen Angeboten:

• Einheitliche Erhebungsbögen für Errichter, Betreiber und NutzerInnen:
Ein Bewertungs- und Erhebungsbogen hilft Errichtern und Betreibern bei der Wahl und der infrastrukturellen Ausstattung des Standortes sowie bei der Entscheidung betrieblicher Maßnahmen. Bei der Errichtung der Ladestation ist auf die Mobilitätsgewohnheiten der NutzerInnen einzugehen, sodass die Ladeinfrastruktur örtlich als auch funktionell optimal an diese angepasst werden kann.

• Portfolio an flexibler sowie erweiterbarer Ladeinfrastrukturen und Funktionalitäten:
Standorte müssen in Bezug auf Stromversorgung, baulicher Erweiterbarkeit und Funktionalitäten so eingerichtet werden, dass diese auch aktueller und zukünftiger Anforderungen entsprechen können. Je nach Standort können verschiedene Funktionen oder Anforderungen sinnvoll oder obsolet sein.

• Adaptive Verträge und Finanzierungsmodelle zwischen Betreiber, Eigentümer und NutzerInnen:
Um die vielfältigen Anforderungen entsprechen zu können sind flexible und vielfältige Angebote erforderlich die auch die verschiedene Nutzungsformen und Betreiberstrukturen abbilden.

Bei steigender Nutzungszahl wird das Investitionsrisiko zwar geringer, jedoch ist ein wirtschaftlicher Betrieb einer skalierbaren flächendeckenden Versorgung mit Ladeinfrastruktur nicht möglich. Es bedarf neuer zukunftsfähiger Finanzierungs-, Anreiz- und Betriebsmodelle. Den Juroren werden dazu vier Beispiele auf Anfrage bereitgestellt, die die möglichen Anwendungen und Modelle darstellen.

Mehrwert

Mit den beschriebenen Lösungen können

• Standorte ausgewählt werden, die sich in den Alltag bzw. in die Wege und Wegeketten möglichst vieler NutzerInnen einfügen.

• die Errichtungs- und Betriebskosten minimiert werden, um die Ladekosten für die NutzerInnen möglichst gering zu halten.

• Ladestationen und deren Funktionalitäten nach Standort und Nutzungsprofilen gewählt werden.

• Nutzungskonflikte zwischen Nutzergruppen eines Parkplatzes oder einer Ladestation erhoben und berücksichtigt werden.

• adaptive, attraktive Finanzierungs- und Vertragsangebote für NutzerInnen, Eigentümer und Betreiber zur Verfügung gestellt werden.

Rückfragen & Kommentare

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