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Ressourceneffizienz bei Inkontinenz und pflegebedürftigen Erwachsenen

Gewinnerlösung
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 23.03.2018
  2. Rückfragen abgeschlossen am 02.04.2018
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 10.04.2018
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 11.04.2018
Challenge beendet

Ressourceneffizienz bei Inkontinenz und pflegebedürftigen Erwachsenen

Sofortige Situationsverbesserung durch Vakuumsystem und neuer Methoden zur Entsorgung von menschlichen Ausscheidungen

Steigerung der Ressourceneffizienz bei Inkontinenzartikeln und pflegebedürftigen Erwachsenen 

Die Instandhaltung von Geräten für die Inkontinenz- und Pflege Versorgung, bzw. die Entsorgung von Pflege- und Inkontinenzabfällen ist nach wie vor kostenintensiv, verbraucht beträchtliche Ressourcen, beeinträchtigt die Umwelt und stellt auch für die Hygiene eine nicht unerhebliche Gefahr dar. 

Wir haben bis dato keinen wirklich befriedigenden Ersatz für Windeln etc. für Erwachsene gefunden. Es gibt einige Ansätze bei Babyprodukten, aber für Menschen über 15kg haben wir noch nichts Erfolg versprechendes am Markt gefunden. 

Daher haben wir 2 Produkte in Österreich eingeführt, mit denen man einen großen Teil der Anforderungen abdecken kann.

Inkonaut Vakuum-Absorber

Pflegeeinrichtungen sind durch erhebliche Mengen verbrauchter Inkontinenzmittel gleich mehrfach belastet.
Lagerung und Transport sind höchst problematisch, da Inkontinenzabfall eine empfindliche Geruchsbelästigung darstellt. Mit dem Inkonaut Vakuumsystem wird Inkontinenzabfall wirksam isoliert. Dezentral und direkt im Pflegebereich. Transport und Lagerung innerhalb der Einrichtung erfolgen geruchs- und keimfrei. 

Für das Pflegepersonal reduziert sich die Kontaminationsgefahr durch Keime bis hin zu multiresistenten Erregern. Der Hygienefilter verhindert den Austritt von Erregern und Keimen. Die Wohn-und Arbeitsumgebung bleibt unbelastet und sauber. 

Für die Einrichtung verursacht die Entsorgung von Inkontinenzabfall extrem hohe Kosten und kann bis zu 80% des gesamten Abfallvolumens ausmachen. Das Inkonaut Vakuumsystem führt zu einer Halbierung der Volumens und bedeutet eine erhebliche Kosteneinsparung bei der Abfallentsorgung. 

Die Vorteile:

✓ deutliche Verbesserung des hygienischen Standards in der Einrichtung
✓ Lagerung von Inkontinenzabfall ohne Geruchsbelastung und Ansteckungsgefahr
✓ Keine Geruchsbelästigung mehr für Patienten, Personal und Angehörige
✓ Hohes Einsparpotential durch Senkung der Logistik- und Entsorgungskosten
✓ Vereinfachte Lagerung und Transport
✓ Minimierung der Ansteckungsgefahr durch Inkontinenzabfall
✓ dezentrale Vakuumierung der Inkontinenzprodukte direkt im Pflegebereich
✓ mit fahrbarem Rollengestell oder stationär montiert
✓ einfaches Handling

Das Produkt kann in seiner Funktion auf youtube angesehen werden
Inkonaut Funktion

Macerator Sluicemaster und Incomaster

Die herkömmliche Entsorgung von menschlichen Ausscheidungen ist nicht nur unangenehm, verbraucht eine große Menge an Ressourcen und birgt auch erhebliche Hygienegefahren. Mit dem Sluicemaster können menschliche Ausscheidungen, mit dem Incomaster Inkontinenzprodukte wesentlich ressourceneffizienter verwendet, bzw. entsorgt werden. 

Vorteil für den Patienten: Querinfektionen können so gut wie ausgeschlossen werden.
Vorteil für die Institution: Enorme Einsparungen an Energie und kostbarem Trinkwasser. 

Derzeitige Methode Steckbeckenspüler: 

Derzeit werden Leibschüsseln (Edelstahl), Harnflaschen (Kunststoff) und Stuhleimer
(Kunststoff oder Edelstahl) verwendet, die nach Benützung in einem Steckbeckenspüler entleert, gewaschen, und anschließend mit großen Energieaufwand mit Wasserdampf desinfiziert. Laufzeit eines kompletten Programmes zwischen 5 und 10 Minuten. 

Neu Methode Macerator: 

Die Leibschüssel aus Zellstoff wird mit den Ausscheidungen in den Macerator gegeben und das Programm gestartet. Die Ausscheidungen werden mit dem Einwegsteckbecken entsorgt und somit Querinfektionen ausgeschaltet. Programmlaufzeit ca. 1 Minute.
Das Pflegepersonal kann sich die Hände waschen und die Arbeit fortsetzten und findet bei der nächsten zu reinigenden Leibschüssel immer ein leeres Gerät vor. 

Die Einwegbehälter aus Zellstoff: 

Die Einwegschüsseln, Harnflaschen und Stuhleimer bestehen aus Zellstoff (gleiches Grundmaterial wie WC Papier), haben ein Gewicht von ca. 2 g. und enthalten keine Schadstoffe.
(siehe Prüfbericht der NUA- Umweltanalytik GmbH) 

Belastung für die Kläranlage: 

Erfahrungen haben gezeigt das in Pflegeheimen je nach Belegung zwischen ca.1000 und max. und 1500 Chargen jährlich gewaschen werden.
Das heißt das bei 1500 Chargen jährlich ca. 3 kg. Zellstoff pro Gerät der Kläranlage im Jahr zugeführt wird. 

Vorteil für die Kläranlage: 

Durch die Erzeugung vom Dampf im Steckbeckenspüler entsteht je nach Wasserhärte (in Österreich je nach Gebiet bis zu 25 – 30 dH) eine Verkalkung der Geräte. Es muss dadurch in erhebliche Maße Enthärtungsmittel (saure Produkte) dosiert werden um dies zu verhindern.
Bei einer Wasserhärte von 20 dH und durchschnittlich 1000 Programmabläufe und 4 Geräte in einem Altenheim werden ca. 240 kg Säure der Kläranlage zugeführt!!!! 

Der Macerator arbeitet nur mit Kaltwasser, dadurch ist kein Enthärtungsmittel notwendig. 

Mit dem Incomaster wird Inkontinenzabfall wie Einlagen, Binden und Windeln entsorgt. Bis zu 6 Windeln können gleichzeitig unter 90 Sek. zerkleinert und entsorgt werden.
Bei beiden Geräten ist es möglich, berührungslos und völlig ohne Einsatz von Chemie den Abfall zu entsorgen. 

Für beide Systeme gibt es die Möglichkeit, bei Notwendigkeit einen, ohne Chemie arbeitenden, Abwasserfilter nachzuschalten. 

Gegenüberstellung Steckbeckenspüler und Macerator 

Steckbeckenspüler Macerator 

Programmlaufzeit ca. 6-8 Min 85 sec
Elektrischer Stromanschluss 4500 W 590 W
Verbr. je Waschprogramm 525 W 15 W
Kaltwasser 10 Liter 16 Liter
Warmwasser 25 Liter 0
Enthärtungsmittel 0,5-1,5 ml/L 0
Hygieneüberprüfung jährlich 0
Querinfektion möglich unmöglich


Energie und Wasserverbrauch bei 1000 Programmabläufe jährlich 

Steckbeckenspüler Macerator Einsparung

Strom 450 W/Charge 525 KW 15 KW 510 KW
Wasserverbrauch gesamt (WW+KW) 35.000 l 16.000 19.000 L
Enthärtungsmittel 20-60 kg 20 - 60 kg

Gestellte Anforderungen:

ökonomische ökologisch sozial
Transportkosten ✓ Materialmenge ✓ Hygiene für Patienten ✓
personelle Kosten ✓ Energie ✓ Hygiene für Personal ✓
Energiekosten ✓ Chemie ✓ mehr Zeit für eigentliche Tätigkeit ✓
Entsorgungskosten ✓ Wassereinsatz ✓ erfüllt mehrere aktuelle Forderungen:
Verwendung ✓ Energie-Einsparungen ✓
Lagerung ✓ weniger Umweltbelastung ✓
Entsorgung ✓ Ressourcenverbrauch ✓
Aufbereitung ✓
Deponie ✓

Für die Produkte gibt es Referenzanlagen zur Besichtigung

Die Produkte können in ihrer Funktion auf youtube angesehen werden.
Sluicemaster: Sluicemaster Funktion
Sluicemaster berührungsloses Bedienung
Incomaster: Incomaster Funktion

Ansprechpartner:

Gerhard Sedlak M: 0664 540 7687 T: 01 867 33 30 M: office@bki.at I: www.bki.at

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