Zum Inhalt

Pflanzenmaterial zur Flüssigkeitsaufnahme und Geruchsbeseitigung

Lösung
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 23.03.2018
  2. Rückfragen abgeschlossen am 02.04.2018
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 10.04.2018
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 11.04.2018
Challenge beendet

Pflanzenmaterial zur Flüssigkeitsaufnahme und Geruchsbeseitigung

Ein pflanzliches, hochquellfähiges Material zur Füllung von Inkontinenzeinlagen

Beschrieben wird eine ressourcenschonende Alternative zu bisherigen Füllmaterialien von Inkontinenzeinlagen. Zur Produktion einer kompletten Einlage könnte ein etabliertes Unternehmen das neue Füllmaterial in seinen Herstellungsprozess aufnehmen.

Beim vorgeschlagenen Füllmaterial handelt es sich um unbehandelte Pflanzenteile, die nach Ernte lediglich gemahlen werden. Landwirtschaftlicher Anbau (für andere Zwecke) bisher v.a. in Asien, aber prinzipiell auch in Europa möglich. Kosten ca. 5 Euro/kg (entspricht ca. 16 cent/Liter Harn)

Unbegrenzt trocken lagerbar und nach Bedarf portionierbar. Hitze-sterilisierbar. Beim Transport fällt kein Leervolumen an, d.h. Transportkapazität maximal ausgelastet. 100% biologisch abbaubar, rasch und unter verschiedensten Bedingungen; kann nach Entsorgung die Abbauzeit anderer Materialien sogar verkürzen. Weiterverwendung als Düngemittel, Verbesserung der Bodenstruktur u.ä. denkbar (vorausgesetzt, dass keine Antibiotika/Medikamentenrückstände im Harn enthalten sind). Entsorgungskosten bezüglich Transport ließen sich durch vorherige Lufttrocknung reduzieren.

Experimente zur Flüssigkeitsaufnahme haben gezeigt, dass 1 Gramm Pflanzenpulver ca. 30 ml Harn aufnehmen kann (s. Foto) und Geruch bindet. Materialeinsatz für eine starke Inkontinenzeinlage wäre somit 10-20 Gramm, ein für Träger nicht wahrnehmbares Gewicht.

Da es sich nur um Füllmaterial handelt, besteht kein direkter Hautkontakt; dieser wäre aber kein Problem. Gesundheitlich 100% unbedenklich (unbenutzt essbar).

Trockenerhitzung vorab kann Keimfreiheit gewährleisten, die Quellfähigkeit bleibt davon unbeeinflusst.

Denkbar wäre für Pflegeeinrichtungen, von einem Hersteller „leere“ Einlagen zu beziehen, welche das Pflegepersonal oder ein Roboter vor Ort mit befüllt (Menge individuell variierbar) und verschließt. Die Füllung selbst verursacht in trockenem oder gelartigen Zustand keinerlei Geräusch und passt sich der Körperform an.

Rückfragen & Kommentare

Bitte melden Sie sich an, wenn Sie ein Feedback hinterlassen möchten.

Bereits eingereichte Lösungen

Hinter der IÖB-Servicestelle stehen starke Partner

Eine Initiative von:

In Kooperation mit:

Cookies

Wir verwenden Cookies, um sicherzustellen, dass wir Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website bieten.

Erfahren Sie mehr unter "Erhebung von Zugriffsdaten, Logfiles und Cookies" in unserer Datenschutzerklärung.

Zur Hauptnavigation