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Künstlerische Workshops unter besonderer Berücksichtigung des Projekts "GC"

Lösung
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 14.05.2018
  2. Rückfragen abgeschlossen am 22.05.2018
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 30.05.2018
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 31.05.2018
Challenge beendet

Künstlerische Workshops unter besonderer Berücksichtigung des Projekts "GC"

Ich biete künstlerische Workshops und sogenannte Mini-Lectures für bzw. mit Jugendlichen ab 14 Jahren an: www.its-like.com

Die Inhalte meiner Workshops gehen über ein reines Technikvermitteln hinaus, sind jung, aktuell, extravagant und bieten ein hohes Maß an sozialer Interaktion, sinnlichem Erleben und Tun. Ob es sich nun um prozessorientiertes Arbeiten und Kommunizieren mit dynamischen Maltechniken, wie etwa bei Painting Inside // Inside Painting handelt, oder um ein gemeinsames Erarbeiten, sich Austauschen und voneinander Lernen zum Riesenthema Gender (Workshop Gendercollege), oder ob man lieber experimentiert und in andere Rollen schlüpft, sich verkleidet und selbst inszeniert mit verschiedensten bildnerischen Mitteln, die beispielsweise Tableaux vivants zur Verfügung stellen - meine Workshops lassen viel Spielraum. 
Grundgerüst meiner didaktischen Aufbereitungen ist immer eine flexible Planung, die den Teilnehmer*innen die Entscheidung in welche Richtung gegangen wird, offen lässt. In meiner Arbeit ist mir ein ausgeprägtes Miteinander und eine Begegnung auf gleicher Augenhöhe sehr wichtig. 

Meine Erfahrungen waren bisher äußerst positiv; lustig, schön, inspirierend. Die Teilnehmer*innen zeigten sehr viel Engagement, es gab stets sehr gutes Feedback.
 

Projektbeispiel: Gendercollege 

Seit über zehn Jahren beschäftige ich mich mit Gender Studies und Begriffen wie Gender, Doing Gender oder Gender Mainstreaming und wie man diese äußerst komplexe Themengebiete unterschiedlichs kunstpädagogisch vermitteln und künstlerisch verarbeiten kann, denn: An diesen Begrifflichkeiten kommt heutzutage kaum jemand vorbei. Ihre tatsächliche Bedeutung ist aber oft nicht ganz klar ist oder wird sogar missbräuchlich verwendet und weiterverbreitet.
Mein Ziel ist es, durch die Erfahrung und Reflexion der gestalterische Arbeit zu einem besseren Verständnis des „soziokulturell konstruierten Geschlechts“ beizutragen. 
In diesem Workhopbeispiel habe ich all mein Wissen und meine Erfahrung - sowohl aus schulischer, als auch außerschulischer Arbeit, privat wie beruflich - zusammengenommen, und versucht, ein flexibles Modell zu erarbeiten, das kompakt und leicht verständlich auf verschiedenste Zielgruppen adaptiert werden kann. 
Konkret sollen in einer Art Stationenbetrieb durch verschiedene künstlerische Aufarbeitungen, beispielsweise durch Rollenspiele, zeichnerisch in Form von Piktogrammen, Collagen oder inszenierter Fotografie, Stammtischparolen, Floskelsprache und Klischeedenken entlarvt und dekonstruiert werden.

Methodisch: Ein bestehendes, didaktisch aufbereitetes Konzept versteht sich als flexibles Rahmengerüst - nicht in allen Workshops wird alles umgesetzt, jedes Projekt verläuft, nicht zuletzt aufgrund der Mitgestaltung von Seiten der Teilnehmer*innen, höchst individuell. 

Buzzwords: Sprache, Piktogramme (Abstraktion), Collage, Komposition, Körpersprache, Inszenierte Fotografie, (Trans-) Gender/Queer

Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Inklusion und Sonderpädagogik Rosasgasse, Wien. 
Das von KulturKontakt Austria geförderte Projekt wurde zwischen Oktober 2016 und Jänner 2017 verwirklicht. Die Teilnehmer*innen - elf Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren mit verschiedensten sozialen, persönlichen Backgrounds sowie unterschiedlichsten besonderen Bedürfnissen - erarbeiteten gemeinsam einen Schwerpunkt zur Dekonstruktion von medial repräsentierten Körperbildern. Sie gaben dem Projekt den Titel: „Geschlechterbilder - Nicht mit uns!“

>> Im PDF anbei ist der genaue Ablauf des Workshops dokumentiert. 

Neben meinen Workshopmodul-Angeboten gibt es, vor allem in jüngster Zeit, Kooperationen bzw. Anfragen zu themenorientierten Workshopgestaltungen. Der Dialog und die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Institutionen, Personenengruppen bzw. Zielgruppen sind mir ein sehr wichtiges Anliegen in meiner Arbeit. Partizipation, Feminismus und Gendersensibilität bzw. -bewusstsein spielen dabei eine zentral-tragende Rolle. 

 

Referenzen 

2015: Painting Inside // Inside Painting, BRG Enns 

2016: Tableaux vivants, ROSE Steyr 

2016: Malwerkstatt und Zeichenstunde, Kinderworkshops, Pizzera Sprachakademie, Wien 

2016: Tableaux vivants und Reset, 24. Bundesschülerratstagung der Freien Waldorfschulen: Wer malt unsere Menschenbilder?, Freie Waldorfschule Dinslaken (DE) 

2016: In The Middle, Kunstgeschichte-Workshop, ROSE Steyr 

2016: Painting Inside // Inside Painting, Stiftsgymnasium Admont - http://www.gymnasium-admont.at/?start=24

2016: Kunst & Medien, Workshop mit DaF-Lernenden, Pizzera Sprachakademie, Wien 

2016: Is mir egal, 25. Bundesschülerratstagung der Freien Waldorfschulen: Gleichgültigkeit - solange wir nicht leiden?, Freie Waldorfschule Berlin-Mitte (DE)

2016-2017: Gendercollege, SPZ 12, BVL B, Rosasgasse 8, Wien - Siegerarbeit von projekteuropa 2017_2018, Kulturerbe & Schule - https://www.projekt-europa.at/siegerarbeiten?arbeit=2016_0093E

2017: Painting Inside // Inside Painting, Stiftsgymnasium Admont

2017: Kunst trifft ... Drip Painting und andere Zufallstechniken, Workshop in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Krems - https://www.kunsthalle.at/de/besuch/veranstaltungen/13-kunst-trifft-workshop

2018: Upcoming

Mai: Arbeitslandschaften, Wie soll Arbeit? - Jugendaktionstag der Arbeiterkammer und Gewerkschaften, Wien 

Juni: Kooperationsprojekt mit Galerie 12-14 Schleifmühlgasse im Rahmen des Common Past - Common Future-Performance Festivals bzw. des Freihausviertelfests, Wien 

Juli: All about: Zeichnen & Gitarrenmusik, einwöchiges Sommercamp in Kooperation mit Stephan Stanzel, Weißenbach am Attersee

November: Gendercollege, Fachbereichtagung Obwalden (CH)

 

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