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ZeroFlex - ein modulares E-Mobility Point System Made in Austria

Lösung
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 05.11.2024
  2. Rückfragen abgeschlossen am 13.11.2024
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 25.11.2024
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 26.11.2024
Challenge beendet

ZeroFlex - ein modulares E-Mobility Point System Made in Austria

Ziel des ZeroFlex-Projektes ist es, das Thema Mobilitätsstationen zu systematisieren und leistbar zu machen – sowohl auf der Ebene der einzelnen Mobilitätsstation als auch auf der Ebene einer Systeminnovation als integratives Gesamtangebot über alle Stationen hinweg. Die modulare Gestaltung der ZeroFlex-Stationen inkl. Kooperationssystem unter allen Betreibern ermöglicht eine optimale Anpassung an die jeweiligen regionalen Bedarfe und Potentiale und somit auch eine signifikante Verbesserung der Zugänglichkeit zum multimodalen Verkehrssystem.
ZeroFlex verfolgt darüber hinaus das Ziel, jede Station zu einem validen Business Case zu machen, da dies für eine rasche Verbreitung von Mobilitätsstationen essentiell ist – nur dann ist es für Kunden wie Kommunen, Unternehmen, Tourismus etc. interessant, in diese auf breiter Ebene zu investieren. ZeroFlex umfasst eine innovative Technologieentwicklung mit zeitnaher Umsetzungs- und Wertschöpfungsperspektive für Österreich, da alle zentralen Komponenten (einschließlich der Fahrzeuge) in Österreich produziert werden und aus einer Hand kommen.
ZeroFlex umfasst somit (1) die Gesamtkonzeption der modularen, hochflexiblen, qualitativ hochwertigen und kostengünstigen Mobilitätsstationen (ZeroFlex-Stationen), in denen in erster Linie elektrisch betriebene, einspurige Fahrzeuge angeboten werden. Energieautarkie mittels Photovoltaik und Speicherlösungen (alles aus eigener Produktion in Österreich) sind zentraler Bestandteil der Lösung, ebenso wie (2) die technische und organisatorische Entwicklung der Stationen bzw. des Gesamtsystems (ZeroFlex-System) i.S. einer Systeminnovation nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft und Kooperation, (3) einen breit angelegten Feldtest unter realen Bedingungen (Stadt Klagenfurt und Flughafen Salzburg) inklusive Monitoring und Evaluation, (4) die Modellierung eines optimierten Systems als Summe aller ZeroFlex-Stationen hinsichtlich raumstruktureller und mobilitätsverhaltensbezogener Aspekte, (5) die Konzeption eines hoch flexiblen Geschäftsmodells (als Leasingmodell) und (6) die Modellierung der Klimawirkung (CO2-Bilanz) bzw. des realistisch möglichen Beitrags zur Klimaneutralität.

Mehrwert

Die Kunden und Nutzer sind einerseits die Nutzer der ZeroFlex-Stationen, andererseits aber auch die Anbieter der Stationen, z.B. Kommunen, Unternehmen, Tourismus, etc. Der Nutzen für sie liegt in den verschiedenen Anwendungsbereichen – Mobilitätssicherung und gleichberechtigter Zugang zu Mobilitätsangeboten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen, Energieversorgung, CO2-Reduktion, Autarkie und Mobilität als System. Das Projekt ermöglicht es, ein hochwertiges, auf die Nachfrage und Potenziale sowie die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmtes Angebot an
multimodalen Verkehrsdienstleistungen bereitzustellen.
Planungsinstrumente unterstützen proaktive, hochwertige Angebotsformen im Umweltverbund. Während des laufenden
Betriebs der Stationen werden Erkenntnisse über deren Nutzung und eine mögliche Übertragbarkeit auf andere Standorte gewonnen. Für uns alle als Gemeinde ergibt sich eine große Chance auf einen flächendeckenden Roll-out und damit einen signifikanten Beitrag zur Klimareduktion statt einiger einzelner Insellösungen. Auch Genderaspekte werden im Rahmen der Kommerzialisierung berücksichtigt. CO2-arme Mobilitätslösungen sind für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen von entscheidender Bedeutung, da sie die Treibhausgasemissionen sowie die negativen lokalen Umweltauswirkungen des Verkehrs verringern und Technologien und Dienstleistungen fördern, die Zugang zu erschwinglicher Mobilität bieten.

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