ÖKOBETON für eine nachhaltige ökologische Kreislaufwirtschaft
Lösung
ÖKOBETON für eine nachhaltige ökologische Kreislaufwirtschaft
Wopfinger Transportbeton betreibt seit mehreren Jahren an zwei Standorten in NÖ und der Steiermark die Nassaufbereitung von Baurestmassen, sowie an weiteren Standorten die Trockenaufbereitung von Betonbruch zu genormten rezyklierten Gesteinskörnungen. Der daraus hergestellte Transportbeton wird unter dem Produktnamen ÖKOBETON vertrieben (zertifiziert vom Institut für Baubiologie und -ökologie und gelistet im Baubook).
Der als Nebenprodukt bei der Nassaufbereitung von Baurestmassen anfallende Filterkuchen wird als Ersatzrohstoff für die Klinkerherstellung im Zementwerk eingesetzt und somit ebenfalls einer stofflichen Verwertung zugeführt. Als neueste Anwendung ist die Herstellung von BETONBLOXX® unter Verwendung von rezyklierten Gesteinskörnungen derzeit in Entwicklung (BETONBLOXX® ist ein modulares Wandsystem aus Betonfertigteilen, das ohne Schalungsaufwand rasch auf- und wieder abgebaut werden kann).
Unter den derzeitigen normativen Rahmenbedingungen erscheint für Betone mit rezyklierten Gesteinskörnungen ein Potential von 20-30 % des gesamten Transportbetonvolumens denkbar. Auf die Stadt Wien umgelegt bedeutet das bei einer Gesamtmenge von rund 2 Mio. m³ Transportbeton ein Volumen von 400.000 bis 600.000 m³ an Betonen, bei denen Teile der natürlichen Gesteinskörnungen durch rezyklierte Gesteinskörnungen ersetzt werden können. Dadurch wird der Bedarf an Sand- und Kiestransporten nach Wien bzw. an Restmassentransporten zu Deponien außerhalb Wiens signifikant reduziert.
Bis dato sind am Wiener Markt jedoch nur minimale Mengen von Betonen mit rezyklierten Gesteinskörnungen präsent, da es neben entsprechenden lokalen Aufbereitungsanlagen auch an einem stabilen Angebot an zu verarbeitenden Baurestmassen mangelt.
Um dieses Potential bestmöglich erschließen zu können, bedarf es daher langfristig folgender Dinge, bei denen auch die Involvierung der Gemeinde Wien wesentlich ist:
• Schaffung eines Marktplatzes, auf dem Angebot und Nachfrage an Baurestmassen transparent ersichtlich sind, um die verfügbaren Mengen bestmöglich nutzen zu können
• Erschließung geeigneter Grundstücke innerhalb des Wiener Stadtgebietes und Errichtung von Aufbereitungsanlagen für Baurestmassen
• Durchführung des dafür notwendigen Genehmigungsprozesses mittels einer zentralen Anlaufstelle (One-Stop-Shop Prinzip)
• Explizite Ausschreibung von Betonen mit rezyklierten Gesteinskörnungen durch die jeweiligen Bauherren bzw. generelle Anforderungen an Mindestgehalte von Recyclingstoffen in Baumaterialien, wie es z.B. bereits in der Schweiz üblich ist
• Durchführung von Forschungsprojekten zur zukünftigen Erweiterung der Anwendung von Recyclingmaterialien bei der Betonherstellung
Der als Nebenprodukt bei der Nassaufbereitung von Baurestmassen anfallende Filterkuchen wird als Ersatzrohstoff für die Klinkerherstellung im Zementwerk eingesetzt und somit ebenfalls einer stofflichen Verwertung zugeführt. Als neueste Anwendung ist die Herstellung von BETONBLOXX® unter Verwendung von rezyklierten Gesteinskörnungen derzeit in Entwicklung (BETONBLOXX® ist ein modulares Wandsystem aus Betonfertigteilen, das ohne Schalungsaufwand rasch auf- und wieder abgebaut werden kann).
Unter den derzeitigen normativen Rahmenbedingungen erscheint für Betone mit rezyklierten Gesteinskörnungen ein Potential von 20-30 % des gesamten Transportbetonvolumens denkbar. Auf die Stadt Wien umgelegt bedeutet das bei einer Gesamtmenge von rund 2 Mio. m³ Transportbeton ein Volumen von 400.000 bis 600.000 m³ an Betonen, bei denen Teile der natürlichen Gesteinskörnungen durch rezyklierte Gesteinskörnungen ersetzt werden können. Dadurch wird der Bedarf an Sand- und Kiestransporten nach Wien bzw. an Restmassentransporten zu Deponien außerhalb Wiens signifikant reduziert.
Bis dato sind am Wiener Markt jedoch nur minimale Mengen von Betonen mit rezyklierten Gesteinskörnungen präsent, da es neben entsprechenden lokalen Aufbereitungsanlagen auch an einem stabilen Angebot an zu verarbeitenden Baurestmassen mangelt.
Um dieses Potential bestmöglich erschließen zu können, bedarf es daher langfristig folgender Dinge, bei denen auch die Involvierung der Gemeinde Wien wesentlich ist:
• Schaffung eines Marktplatzes, auf dem Angebot und Nachfrage an Baurestmassen transparent ersichtlich sind, um die verfügbaren Mengen bestmöglich nutzen zu können
• Erschließung geeigneter Grundstücke innerhalb des Wiener Stadtgebietes und Errichtung von Aufbereitungsanlagen für Baurestmassen
• Durchführung des dafür notwendigen Genehmigungsprozesses mittels einer zentralen Anlaufstelle (One-Stop-Shop Prinzip)
• Explizite Ausschreibung von Betonen mit rezyklierten Gesteinskörnungen durch die jeweiligen Bauherren bzw. generelle Anforderungen an Mindestgehalte von Recyclingstoffen in Baumaterialien, wie es z.B. bereits in der Schweiz üblich ist
• Durchführung von Forschungsprojekten zur zukünftigen Erweiterung der Anwendung von Recyclingmaterialien bei der Betonherstellung
Mehrwert
Das Businessmodell von Wopfinger Transportbeton umfasst bereits zwei essenzielle Schritte einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, nämlich die Aufbereitung von Reststoffen und deren nachfolgende Weiterverarbeitung zu höherwertigen Produkten.
• Schonung natürlicher Rohstoffe (reduzierter Landverbrauch durch geringeren Bedarf an Kiesgruben)
• Keine Deponierung potenzieller Rohstoffe (geringerer ökologischer und ökonomischer Fußabdruck)
• Verarbeitung von Reststoffen zu höherwertigen Produkten (Nachhaltigkeit im Sinne einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft)
• Herstellung eines neuen Produktes (Beton), das seinerseits vollständig wiederverwertbar ist (Schließung des Ökologischen Kreislaufes)
Das technologisch-fachliche Wissen zur Umsetzung dieses Konzeptes ist bei Wopfinger Transportbeton aufgrund der langjährigen Erfahrung hinsichtlich Projektmanagement, Errichtung und Betrieb von Anlagen zur Nassaufbereitung von Baurestmassen sowie der Produktion von Betonen mit rezyklierten Gesteinskörnungen gegeben. Darüber hinaus ist das Unternehmen durch Experten im Bereich der Betonnormung vertreten und regelmäßig Industriepartner einschlägiger Forschungsprojekte.
Die zeitliche Umsetzung des Konzeptes der Nassaufbereitung von Baurestmassen mit nachfolgender Betonherstellung hängt im Wesentlichen nur von der Dauer für Errichtung und Inbetriebnahme einer entsprechenden Aufbereitungsanlage ab, da die für den Betrieb relevanten Grundlagen bereits vorhanden sind.
• Schonung natürlicher Rohstoffe (reduzierter Landverbrauch durch geringeren Bedarf an Kiesgruben)
• Keine Deponierung potenzieller Rohstoffe (geringerer ökologischer und ökonomischer Fußabdruck)
• Verarbeitung von Reststoffen zu höherwertigen Produkten (Nachhaltigkeit im Sinne einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft)
• Herstellung eines neuen Produktes (Beton), das seinerseits vollständig wiederverwertbar ist (Schließung des Ökologischen Kreislaufes)
Das technologisch-fachliche Wissen zur Umsetzung dieses Konzeptes ist bei Wopfinger Transportbeton aufgrund der langjährigen Erfahrung hinsichtlich Projektmanagement, Errichtung und Betrieb von Anlagen zur Nassaufbereitung von Baurestmassen sowie der Produktion von Betonen mit rezyklierten Gesteinskörnungen gegeben. Darüber hinaus ist das Unternehmen durch Experten im Bereich der Betonnormung vertreten und regelmäßig Industriepartner einschlägiger Forschungsprojekte.
Die zeitliche Umsetzung des Konzeptes der Nassaufbereitung von Baurestmassen mit nachfolgender Betonherstellung hängt im Wesentlichen nur von der Dauer für Errichtung und Inbetriebnahme einer entsprechenden Aufbereitungsanlage ab, da die für den Betrieb relevanten Grundlagen bereits vorhanden sind.
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