Get the most out of it
Lösung
Get the most out of it
Trotz des im Hinblick auf eine Ressourcenschonung offensichtlichen Nutzens einer stärkeren Weiterverwendung von in Gebäude gebundenen Wertstoffen, kommt dem Re-Use von Bauteilen heute noch eine unter-geordnete Rolle zu. Unter anderem ist dies auch dadurch bedingt, dass das Matching zwischen vorhandenen Bauteilen und möglichen Nutzern mit erheblichen Transaktionskosten verbunden ist. Wenn bei Abbruchprojekten der Baustart näher rückt verlieren hier Bauherren leicht die Geduld und wählen statt dem Versuch einer Wiederverwertung die Entsorgung als Ausweg.
Ziel der vorgeschlagenen Lösung von DiGiDO ist es, die Transaktionskosten beim Versuch einer bestmöglichen Materialverwertung zu reduzieren und dadurch die Bereitschaft zur Wiederverwertung auch bei Bauträgern zu erhöhen. Konkret geht es darum eine Plattform anzubieten, wo mit nur einzigen Dateneingabe alle möglichen Stufen der Abfallhierarchie durchlaufen werden: zuerst wird versucht das Material über einen eigenen Marktplatz bzw. durch schnittstellengestützte Beschickung vorhandener Marktplätze als Sekundärmaterial zu verkaufen. Bei erfolgreicher Vermittlung an einen Abnehmer kann über die Plattform ein elektronischer Lieferschein zur Abholung generiert werden. Gelingt kein Verkauf des Materials, kann – z.B. zu einem voreingestellten Stichtag – der Datensatz direkt in einen Entsorgungsauftrag konvertiert werden. Durch die vorhandene DiGiDO-Integration von über 150 Entsorgungsunternehmen kann dieser direkt elektronisch vom Entsorger weiterverarbeitet werden.
Ziel der vorgeschlagenen Lösung von DiGiDO ist es, die Transaktionskosten beim Versuch einer bestmöglichen Materialverwertung zu reduzieren und dadurch die Bereitschaft zur Wiederverwertung auch bei Bauträgern zu erhöhen. Konkret geht es darum eine Plattform anzubieten, wo mit nur einzigen Dateneingabe alle möglichen Stufen der Abfallhierarchie durchlaufen werden: zuerst wird versucht das Material über einen eigenen Marktplatz bzw. durch schnittstellengestützte Beschickung vorhandener Marktplätze als Sekundärmaterial zu verkaufen. Bei erfolgreicher Vermittlung an einen Abnehmer kann über die Plattform ein elektronischer Lieferschein zur Abholung generiert werden. Gelingt kein Verkauf des Materials, kann – z.B. zu einem voreingestellten Stichtag – der Datensatz direkt in einen Entsorgungsauftrag konvertiert werden. Durch die vorhandene DiGiDO-Integration von über 150 Entsorgungsunternehmen kann dieser direkt elektronisch vom Entsorger weiterverarbeitet werden.
Mehrwert
Der Handel mit Sekundärrohstoffen kann zwar durch politische Vorgaben gestützt werden, angesichts der z.B. durch Verschmutzungen oder uneinheitliche Lieferstrukturen gegebenen Nachteile gegenüber Neuware müssen Sekundärrohstoffe aber zumeist günstiger sein um sich am Markt durchsetzen zu können. An dieser Stelle gilt es, die manuellen Aufwände bei der Vermittlung und dem Transport der Materialien durch Digitalisierung zu verringern. Wenn es gelingt bei einem Abbruchsprojekt eine kaskadische Nutzung in nur einem Tool abzubilden, steigt die Chance, dass Bauherren zuerst versuchen, Wertstofferlöse zu generieren, bevor sie auf den – betriebswirtschaftlich und volkswirtschaftlich nachteiligen aber im Hinblick auf den Transaktionsaufwand oft leichteren Weg der Entsorgung setzen.
Für eine wirtschaftliche Umsetzung der Kreislaufwirtschaft müssen Informationssammlung und -verteilung effizient und in Echtzeit stattfinden. Speziell für KMUs sind die hohen Kosten bei der Etablierung einer direkten Anbindung zwischen beteiligten Warenwirtschaftssystemen jedoch oft prohibitiv. Hier kommt Di-GiDO ins Spiel – durch die Vorgabe eines standardisierten Austauschformates sowie einer zentralen Austauschplattform reicht es KMUs, eine einzige API zu programmieren um sich sofort mit Partnern der Kreislaufwirtschaft digital austauschen zu können.
Wenn dadurch die Bereitschaft zu Vermarktung im Re-Use Segment steigt, profitiert auch der Teilnehmer indem aus Entsorgungskosten Wertstofferlöse werden.
Für eine wirtschaftliche Umsetzung der Kreislaufwirtschaft müssen Informationssammlung und -verteilung effizient und in Echtzeit stattfinden. Speziell für KMUs sind die hohen Kosten bei der Etablierung einer direkten Anbindung zwischen beteiligten Warenwirtschaftssystemen jedoch oft prohibitiv. Hier kommt Di-GiDO ins Spiel – durch die Vorgabe eines standardisierten Austauschformates sowie einer zentralen Austauschplattform reicht es KMUs, eine einzige API zu programmieren um sich sofort mit Partnern der Kreislaufwirtschaft digital austauschen zu können.
Wenn dadurch die Bereitschaft zu Vermarktung im Re-Use Segment steigt, profitiert auch der Teilnehmer indem aus Entsorgungskosten Wertstofferlöse werden.
Rückfragen & Kommentare
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