Baumit WDVS mit KlebeAnker - WDVS / Rückbau / Weiternutzung
Lösung
Baumit WDVS mit KlebeAnker - WDVS / Rückbau / Weiternutzung
An dieser IÖB-Challenge nehmen die Unternehmen AUSTROTHERM, BAUMIT und WOPFINGER TRANSPORTBETON teil. Hinter diesen drei Marken steht ein österreichischer, sich im Familienbesitz befindlicher Baustoffkonzern, die Schmid Industrieholding.
Deren Ideen und Konzepte für den Baukreislauf sind unterschiedlich; daher wurde entschieden, die Einreichungen für diese IÖB-Challenge zu trennen.
Wer sind diese Unternehmen:
BAUMIT ist eine der bekanntesten Baustoffmarken. Durch das umfassende Produktprogramm ist BAUMIT nahezu bei jedem Bauwerk mit einem Produkt aus dem Bereich Fassade, Putze, Estriche vertreten.
AUSTROTHERM ist mit ihren energiesparenden und klimaschützenden Wärme- und Schalldämmungen seit 40 Jahren Spezialist für die Produkte EPS und XPS Dämmstoffe, Fassadenprofile sowie Sanitär-Innenausbauprodukte.
Die WOPFNGER TRANSPORTBETON hat seit 28 Jahren Kompetenz in den Bereichen Transportbeton, Kies, Recycling von Baurestmassen, Ökobeton, BETONBLOXX® und ist mit 40 Standorten in Österreich, Ungarn und Rumänien vertreten.
Vor allem im Neubau ist Beton als Wandbildner stark verbreitet. Auf diesem sind gem. geltender Richtlinien und Normen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) immer zu verkleben und zusätzlich mechanisch zu befestigen. Zur Erreichung einer zeitgemäßen Energie- und Kosteneffizienz ist die Dämmung mit WDVS unumgänglich.
In der thermischen Sanierung betrifft dies alle Wandbildner, die thermische Sanierung ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung der Klimaziele.
Ca. 80 % des WDVS-Marktes werden mit Dämmstoff der Produktart EPS-F ausgeführt.
Bei der konventionellen Verdübelung wird der Dämmstoff mit Dübeln durchdrungen.
Baumit hat als innovative Lösung die Baumit KlebeAnker Technologie entwickelt, bei dieser erfolgt die zusätzliche mechanische Befestigung über die „Verankerung“ des Klebers am Untergrund.
Für Baumit open – Die KlimaschutzFassade wird die FassadenPlatte Baumit openair mit niedrigstem Primärenergieeinsatz produziert. Die dazu notwendige Energie wir zudem mit Ökostrom erzeugt.
Bei WDVS mit Dämmstoff EPS-F kann derzeit von einer Lebensdauer von mind. 70 Jahren ausgegangen werden.
Soll das WDVS danach rückgebaut werden, sofern eine Aufdoppelung die Lebensdauer unter Einbeziehung einer thermischen Ertüchtigung nicht verlängern soll, so kann dies mit folgenden Arbeitsschritten erfolgen:
1. Strippen der Deckschichte
Dazu wird die Deckschichte in ca. 1 m breiten Bahnen (zB mit einer Trennscheibe) eingeschnitten. Danach wird diese einfach abgeschält
2. Danach kann die Dämmschichte abgenommen werden. Dabei werden die Dämmplatten mittels geeigneter Werkzeuge (zB Schrämmhammer) im Kleberbett abgestemmt. Durch die innovative Baumit KlebeAnker Technologie gibt es hier keine Dübel, deren Schäfte beim Abtrennen hinderlich wirken.
Deren Ideen und Konzepte für den Baukreislauf sind unterschiedlich; daher wurde entschieden, die Einreichungen für diese IÖB-Challenge zu trennen.
Wer sind diese Unternehmen:
BAUMIT ist eine der bekanntesten Baustoffmarken. Durch das umfassende Produktprogramm ist BAUMIT nahezu bei jedem Bauwerk mit einem Produkt aus dem Bereich Fassade, Putze, Estriche vertreten.
AUSTROTHERM ist mit ihren energiesparenden und klimaschützenden Wärme- und Schalldämmungen seit 40 Jahren Spezialist für die Produkte EPS und XPS Dämmstoffe, Fassadenprofile sowie Sanitär-Innenausbauprodukte.
Die WOPFNGER TRANSPORTBETON hat seit 28 Jahren Kompetenz in den Bereichen Transportbeton, Kies, Recycling von Baurestmassen, Ökobeton, BETONBLOXX® und ist mit 40 Standorten in Österreich, Ungarn und Rumänien vertreten.
Vor allem im Neubau ist Beton als Wandbildner stark verbreitet. Auf diesem sind gem. geltender Richtlinien und Normen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) immer zu verkleben und zusätzlich mechanisch zu befestigen. Zur Erreichung einer zeitgemäßen Energie- und Kosteneffizienz ist die Dämmung mit WDVS unumgänglich.
In der thermischen Sanierung betrifft dies alle Wandbildner, die thermische Sanierung ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Erreichung der Klimaziele.
Ca. 80 % des WDVS-Marktes werden mit Dämmstoff der Produktart EPS-F ausgeführt.
Bei der konventionellen Verdübelung wird der Dämmstoff mit Dübeln durchdrungen.
Baumit hat als innovative Lösung die Baumit KlebeAnker Technologie entwickelt, bei dieser erfolgt die zusätzliche mechanische Befestigung über die „Verankerung“ des Klebers am Untergrund.
Für Baumit open – Die KlimaschutzFassade wird die FassadenPlatte Baumit openair mit niedrigstem Primärenergieeinsatz produziert. Die dazu notwendige Energie wir zudem mit Ökostrom erzeugt.
Bei WDVS mit Dämmstoff EPS-F kann derzeit von einer Lebensdauer von mind. 70 Jahren ausgegangen werden.
Soll das WDVS danach rückgebaut werden, sofern eine Aufdoppelung die Lebensdauer unter Einbeziehung einer thermischen Ertüchtigung nicht verlängern soll, so kann dies mit folgenden Arbeitsschritten erfolgen:
1. Strippen der Deckschichte
Dazu wird die Deckschichte in ca. 1 m breiten Bahnen (zB mit einer Trennscheibe) eingeschnitten. Danach wird diese einfach abgeschält
2. Danach kann die Dämmschichte abgenommen werden. Dabei werden die Dämmplatten mittels geeigneter Werkzeuge (zB Schrämmhammer) im Kleberbett abgestemmt. Durch die innovative Baumit KlebeAnker Technologie gibt es hier keine Dübel, deren Schäfte beim Abtrennen hinderlich wirken.
Mehrwert
geringer Primärenergieaufwand, regionale Produktion
einfacher Rückbau ohne störende Dübelschäfte, Weiternutzung des Dämmstoffs
Die abgenommenen Komponenten können nun getrennt von einander entsorgt werden. Die größtenteils mineralischen Baustoffe (Kleber, Deckschicht) können danach im Bauschutt entsorgt werden. Das EPS kann dann in weiterer Folge zerkleinert/geschreddert werden und danach in neuen Baustoffen (z.B. Ausgleichsschüttungen, EPS-Beton) Verwendung finden. Im Falle des EPS produziert vor 2015 (HBCD-haltig) kann über das internationale Pilotprojekt Polysterene-Loop (https://polystyreneloop.eu/) dieses Material aufbereitet werden und als Rohstoff wieder in die Produktion einfließen.
Soll keiner dieser Wege beschritten werden, so kann schlussendlich noch immer eine thermische Verwertung und eine daraus folgende Energierückgewinnung stattfinden.
einfacher Rückbau ohne störende Dübelschäfte, Weiternutzung des Dämmstoffs
Die abgenommenen Komponenten können nun getrennt von einander entsorgt werden. Die größtenteils mineralischen Baustoffe (Kleber, Deckschicht) können danach im Bauschutt entsorgt werden. Das EPS kann dann in weiterer Folge zerkleinert/geschreddert werden und danach in neuen Baustoffen (z.B. Ausgleichsschüttungen, EPS-Beton) Verwendung finden. Im Falle des EPS produziert vor 2015 (HBCD-haltig) kann über das internationale Pilotprojekt Polysterene-Loop (https://polystyreneloop.eu/) dieses Material aufbereitet werden und als Rohstoff wieder in die Produktion einfließen.
Soll keiner dieser Wege beschritten werden, so kann schlussendlich noch immer eine thermische Verwertung und eine daraus folgende Energierückgewinnung stattfinden.
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