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Meine U6: Eine mobile App für Fahrgäste der Wiener Linien

Challenge
Zu den Lösungen
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 02.10.2018
  2. Rückfragen abgeschlossen am 14.10.2018
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 28.10.2018
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 29.10.2018
Challenge beendet
Die Entscheidung ist gefallen!

Die Jury hat sich die Auswahl nicht leicht gemacht. Aus vielen, interessanten Einreichungen haben aber letztendlich vier Ideen die Wiener Linien so neugierig gemacht, dass sie zum Innovationsdialog eingeladen wurden:

  • mopius GmbH: "Play U6"
  • Polycular: "Der längste Escape Raum der Welt"
  • apptec.at: "Die U6-App – Von der Idee zum Erlebnis"
  • advantage apps: "Wien on the way"

Die Schöpferinnen und Schöpfer haben beim Dialog im November die Möglichkeit Ihre Ideen zu konkretisieren und in den Austausch mit der Jury zu gehen. Es bleibt also spannend, wer am Ende das Rennen macht. Wir halten Sie am Laufenden.

Übrigens: Die Reihenfolge sagt nichts über die von der Jury vergebenen Punkte aus.

Herausforderung

Die U-Bahn-Linie 6 verbindet Floridsdorf mit Siebenhirten. Auf der Fahrt von Norden nach Süden passieren die Fahrgäste zunächst die Donau, fahren dann entlang des Gürtels u.a. vorbei am AKH, am Westbahnhof und an den berühmten Wohntürmen in Alt-Erlaa. Auf 17,4 km Länge liegen 24 Stationen.

Eine Besonderheit: Einen Großteil der Strecke fährt die Bahn oberirdisch, Teile davon auf den Bögen der alten, 1889 eröffneten Stadtbahn und über den dort angesiedelten Lokalen und Geschäften. Die Linie U6 passiert auf ihrer Reise sehr dicht bewohnte Bezirke. Entsprechend viele Menschen nutzen sie tagtäglich: rund 245.000 Menschen sorgen mitunter für urbanes Gewusel. Sie kommen an urbanen Hotspots vorbei, ohne mehr darüber zu erfahren.

Fragestellung

Wie kann eine neue mobile App für Fahrgäste gestaltet werden, damit sie zu einem positiven Image der Linie U6 und des Unternehmens beiträgt?

Gewünschtes Ergebnis

Die Wiener Linien möchten ihren Fahrgästen die Besonderheiten der Linie U6, die bedeutenden Stadtteile und architektonischen Objekte entlang der Strecke und ihre Mitfahrenden näherbringen. Die mobile U6-App soll für Unterhaltung und Information sorgen. Wichtig ist in jedem Fall: Mit der App erzielen die Wiener Linien für die U6 einen Imagegewinn. Sie spricht vorwiegend Wienerinnen und Wiener an. Aber auch Touristinnen und Touristen können sie nutzen. Ansonsten ist vieles möglich: Die App unterhält oder ermöglicht Unterhaltung und gemeinsames Tun. Sie vermittelt relevante und praktische Informationen und ist nützlich für Fahrgäste. Die mobile App setzt einen spielerischen Ansatz um. Sie sorgt für positiven Gesprächsstoff.

Nicht gewünscht ist es, das Konzept der vorhandenen Infoscreens zu doppeln. Die Realisierung der App soll keine zusätzliche Infrastruktur notwendig machen. Schon gar nicht gesucht sind Ideen für negative und diskriminierende Inhalte (Ausschlusskriterien). Die App soll verbinden und einen positiven Beitrag zur Imageverbesserung der U6 leisten.

Die Wiener Linien suchen über diese Challenge kreative App-Entwicklerinnen und -Entwickler, die in ihrer Einreichung zunächst grobe Wege skizzieren, wie sie das gewünschte Ergebnis realisieren können. Die Wiener Linien streben eine kosteneffiziente Umsetzung ab 1. Dezember 2018 an. Die Abteilung K31 Strategie, Organisation und Managementsysteme, die Stabstelle Gu Unternehmens­kommunikation und die Abteilung M17 IT-Management- und Services M1 werden bei der Erreichung der Ziele unterstützen. Eine Integration in die WienMobil App soll technisch möglich sein.

Aufruf zur Einreichung

Bringen Sie Ihr Unternehmen mit einer Idee für die geplante Umsetzung in Stellung. Klicken Sie dazu auf „Idee einreichen“ und posten Sie eine kurze Beschreibung

  • passender Referenzprojekte
  • und der Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens.
  • Machen Sie den interessierten Nutzerinnen und Nutzern dieser IÖB-Plattform auch schon Appetit auf Ihre Idee. Nutzen Sie den öffentlichen Teil der Einreichung als Ihr Sprungbrett.

Schicken Sie bitte zusätzlich per E-Mail an den Moderator/ die Moderatorin der Challenge in einer pdf-Datei:

  • eine Beschreibung Ihrer Idee (maximal 1 Seite A4 oder 5 Präsentationsfolien)
  • eine Verortung der von Ihnen geschätzten, gesamten Kosten (Umsetzung, Support, Wartung, Hosting, Updates) in den nachfolgenden Stufen: 1. Bis EUR 30.000; 2. bis EUR 45.000; 3. bis EUR 60.000; 4. bis EUR 75.000; 5. bis EUR 90.000; 6. mehr als EUR 90.000.

Diese beiden per E-Mail übermittelten Inhalte gehen ausschließlich an die Jury der Wiener Linien. Die Mitglieder verpflichten sich zu Vertraulichkeit (siehe angehängte Erklärung). Gehen Sie vor allem darauf ein, wie Sie die unten angeführten Bewertungskriterien erfüllen und als Unternehmen zum gewünschten Ergebnis beitragen könnten.

Wir betreiben mit dieser Challenge eine Markterkundung. Deshalb ist Folgendes noch nicht notwendig: völlig neu und extra für diese Challenge bzw. zur Gänze ausgearbeitete Konzepte sowie Entwürfe. Ziel ist es, einen Überblick über den vorhandenen Markt, Ideen und Möglichkeiten zu bekommen. Einreichungen im Konsortium sind möglich. Wollen Sie mehrere Ideen in Stellung bringen? Dann reichen Sie mehrmals ein.

Nutzen der Challenge und weiterer Projektverlauf

Präsentieren Sie Ihre Lösungsidee!

Die Jury der Wiener Linien bewertet die Ideen, Referenzen und Kostenschätzungen. Sie wählt die vielversprechendsten Einreichungen aus. Bis zu fünf Einreicherinnen und Einreicher lädt sie dann zum Innovationsdialog am 6. November 2018 ein.

Dabei handelt es sich um einzelne Markterkundungsgespräche zwischen der Jury und jeweils einem Unternehmen (ca. 45 Minuten). Das Unternehmen stellt in einer Kurzpräsentation die Idee vor. Anschließend bleibt Zeit für einen Dialog. Der Innovationsdialog erhöht Ihr Verständnis für den Bedarf sowie jenes der Projektverantwortlichen für Ihren Zugang zum Thema.

Der Innovationsdialog ermöglicht, dass neuartige Zugänge und Anbieter bei einer allfälligen Direktvergabe bzw. der Gestaltung einer Ausschreibung nach Bundesvergabegesetz berücksichtigt werden können!

Werbung für die Challenge ist Werbung für Sie

Die IÖB-Servicestelle bewirbt die Challenge und macht dadurch auch andere öffentliche Auftraggeberinnen und Auftraggeber auf die geposteten Ideen und Unternehmen aufmerksam. Sie erhöht gezielt den Traffic seitens Beschaffungsverantwortlicher auf der Plattform. Darüber hinaus wird die Challenge im nationalen und internationalen Netzwerk der IÖB-Servicestelle kommuniziert und präsentiert.

Dateien & Infos

Fragen zur Challenge

Gewinnerlösungen

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