Informationen in Gebärdensprache
Lösung
Informationen in Gebärdensprache
Informationen in Ticketautomaten sind vor allem textbasiert.
Gehörlose Personen haben einen erschwerten Zugang zu Texten. Da Schriftsprache, also Texte, eine abstrakte Form der Lautsprache sind und Gehörlose keinen Zugang zur Lautsprache haben, ist der Erwerb der Schriftsprache für sie schwierig. Schriftsprache ist eine schwer zu erlernender Fremdsprache für Gehörlose.
Um barrierefrei im Sinne der Gehörlosen zu kommunizieren, ist Gebärdensprache erforderlich.
Sign Time GmbH hat ein Avatarsystem entwickelt, mit dem Text halbautomatisch in animierte Gebärdensprache übersetzt werden können. Wir haben auch umfangreiche Erfahrungen mit Tests und Evaluierungen unter wesentlicher Einbeziehung von Zielgruppenpersonen.
Unser Vorschlag besteht darin, die Texte, die am Display der Fahrscheinautomaten ausgegeben werden, in Gebärdensprache zu übersetzen. Über einen eigenen Button, der das Symbol für Gebärdensprache darstellt, können diese Informationen am Display abgerufen werden.
Der Vorteil unserer Avatar-Technologie gegenüber anderen Methoden ist, dass die Übersetzungen leicht geändert und erweitert werden können. Das ist mit Videoaufnahmen von natürlichen Personen nicht möglich. Einmal gedrehte Videos können nachträglich nicht mehr geändert werden. Da sich Menschen im Lauf der Zeit verändern, können Videos, die zu verschiedenen Zeitpunkten entstanden sind, nicht ohne Bruchlinie kombiniert werden.
Bei der Avatartechnologie kann jederzeit Inhalt hinzugefügt oder geändert werden. Auch ein Austausch des Avatars oder der Einsatz verschiedener Avatare ist jederzeit möglich, da die Bewegungsinformation am Skelett und nicht an der äußeren Hülle des Avatars gespeichert ist.
Wir würden gemeinsam mit gehörlosen Personen die Ausgabetexte analysieren, die erforderlichen Übersetzungen durchführen und diese mit Gehörlosen auf Verständlichkeit überprüfen und ggf. nachbessern/korrigieren.
Wir würden auch vorschlagen, für die ÖBB einen eigenen Avatar zu gestalten, z.B. mit ÖBB Uniform. Dieser könnte dann auch für andere Informationen der ÖBB zum Einsatz kommen und Bestandteil des Corporate Design der ÖBB werden.
Als Beispiel, wie so eine animierte Gebärdenspracheinformation aussehen könnte siehe folgenden Link:
https://www.bahn.de/p/view/service/barrierefrei/gehoerlosen_guided_tour.shtml
Wir verfügen über sehr gute Kontakte in die Community und können den neuen Service sehr gut kommunizieren.
Gehörlose Personen haben einen erschwerten Zugang zu Texten. Da Schriftsprache, also Texte, eine abstrakte Form der Lautsprache sind und Gehörlose keinen Zugang zur Lautsprache haben, ist der Erwerb der Schriftsprache für sie schwierig. Schriftsprache ist eine schwer zu erlernender Fremdsprache für Gehörlose.
Um barrierefrei im Sinne der Gehörlosen zu kommunizieren, ist Gebärdensprache erforderlich.
Sign Time GmbH hat ein Avatarsystem entwickelt, mit dem Text halbautomatisch in animierte Gebärdensprache übersetzt werden können. Wir haben auch umfangreiche Erfahrungen mit Tests und Evaluierungen unter wesentlicher Einbeziehung von Zielgruppenpersonen.
Unser Vorschlag besteht darin, die Texte, die am Display der Fahrscheinautomaten ausgegeben werden, in Gebärdensprache zu übersetzen. Über einen eigenen Button, der das Symbol für Gebärdensprache darstellt, können diese Informationen am Display abgerufen werden.
Der Vorteil unserer Avatar-Technologie gegenüber anderen Methoden ist, dass die Übersetzungen leicht geändert und erweitert werden können. Das ist mit Videoaufnahmen von natürlichen Personen nicht möglich. Einmal gedrehte Videos können nachträglich nicht mehr geändert werden. Da sich Menschen im Lauf der Zeit verändern, können Videos, die zu verschiedenen Zeitpunkten entstanden sind, nicht ohne Bruchlinie kombiniert werden.
Bei der Avatartechnologie kann jederzeit Inhalt hinzugefügt oder geändert werden. Auch ein Austausch des Avatars oder der Einsatz verschiedener Avatare ist jederzeit möglich, da die Bewegungsinformation am Skelett und nicht an der äußeren Hülle des Avatars gespeichert ist.
Wir würden gemeinsam mit gehörlosen Personen die Ausgabetexte analysieren, die erforderlichen Übersetzungen durchführen und diese mit Gehörlosen auf Verständlichkeit überprüfen und ggf. nachbessern/korrigieren.
Wir würden auch vorschlagen, für die ÖBB einen eigenen Avatar zu gestalten, z.B. mit ÖBB Uniform. Dieser könnte dann auch für andere Informationen der ÖBB zum Einsatz kommen und Bestandteil des Corporate Design der ÖBB werden.
Als Beispiel, wie so eine animierte Gebärdenspracheinformation aussehen könnte siehe folgenden Link:
https://www.bahn.de/p/view/service/barrierefrei/gehoerlosen_guided_tour.shtml
Wir verfügen über sehr gute Kontakte in die Community und können den neuen Service sehr gut kommunizieren.
Mehrwert
Barrierefreiheit wird in der öffentlichen Wahrnehmung, in der Gesetzgebung und als Element der CSR immer wichtiger. Soziale Nachhaltigkeit zählt neben Umweltschutz zu den wichtigsten Themen der Gegenwart.
Gehörsole Personen sind in der öffentlichen Kommunikation stark benachteiligt. Derzeit verfügen die wenigsten Informationssystem über Gebärdensprache. Das wird sich jedoch ändern mit der stärkeren Verbreitung automatisierter Übersetzungssysteme für Gebärdensprache.
Der Mehrwert für die ÖBB liegt einerseits darin, ein erstes und wichtiges Angebot für Gehörlose in Gebärdensprache zu entwickeln. Andererseits setzen die ÖBB damit auch ein Zeichen in Form eines Statements: „Wir kümmern uns auch um kleine Gruppen benachteiligter Menschen“. Denn auch sehr viele hörende Personen werden dieses Angebot wahrnehmen.
Die Presse und andere Medien greifen das Thema Gebärdensprache und Avatare immer gerne auf. Durch die medienwirksame öffentliche Kommunikation entsteht ein enormer Imagegewinn für die ÖBB. Da sich das Thema medial von selbst ‚verkauft’ entstehen kaum Kosten für PR Arbeit.
Die ÖBB wären das erste Bahnunternehmen weltweit, das so ein System bei Ticketautomaten zum Einsatz bringt. Das würde dem Einsatz internationale Beachtung und Anerkennung in der Branche sichern.
Die Gesamtkosten der Entwicklung sind vor allem gemessen an der Sichtbarkeit und dem Effekt äußerst gering.
Gehörsole Personen sind in der öffentlichen Kommunikation stark benachteiligt. Derzeit verfügen die wenigsten Informationssystem über Gebärdensprache. Das wird sich jedoch ändern mit der stärkeren Verbreitung automatisierter Übersetzungssysteme für Gebärdensprache.
Der Mehrwert für die ÖBB liegt einerseits darin, ein erstes und wichtiges Angebot für Gehörlose in Gebärdensprache zu entwickeln. Andererseits setzen die ÖBB damit auch ein Zeichen in Form eines Statements: „Wir kümmern uns auch um kleine Gruppen benachteiligter Menschen“. Denn auch sehr viele hörende Personen werden dieses Angebot wahrnehmen.
Die Presse und andere Medien greifen das Thema Gebärdensprache und Avatare immer gerne auf. Durch die medienwirksame öffentliche Kommunikation entsteht ein enormer Imagegewinn für die ÖBB. Da sich das Thema medial von selbst ‚verkauft’ entstehen kaum Kosten für PR Arbeit.
Die ÖBB wären das erste Bahnunternehmen weltweit, das so ein System bei Ticketautomaten zum Einsatz bringt. Das würde dem Einsatz internationale Beachtung und Anerkennung in der Branche sichern.
Die Gesamtkosten der Entwicklung sind vor allem gemessen an der Sichtbarkeit und dem Effekt äußerst gering.
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