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Bildungsplattform Innsbruck – Navigation durch die Bildungslandschaft

Challenge
IÖB-Toolbox Prepare
Zu den Lösungen
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 22.02.2021
  2. Rückfragen abgeschlossen am 03.03.2021
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 19.03.2021
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 20.03.2021
Challenge beendet
Die Entscheidung ist gefallen!

Die Jury der Stadt Innsbruck hat am 17.3.21. getagt und die Bewertungen der eingeeichten Lösungen verglichen und gemeisam besprochen. Ziel soll es sein, eine anwenderfreundliche Bildungsplattform aufzubauen und dabei Lösungen für einen innovativen Ansatz und gleichzeitig eine gute tchnsiche Umsetzbarkeit zu entwickeln. Die drei Gewinner konnten mit überzeugenden Konzepten und technsichem Verständnis punkten und werden zu einem veriefenden Innovationsdialog eingeladen.

Herausforderung

Bildung ist die Voraussetzung für eine tragfähige und kritische Gesellschaft. Städtische Bildung umfasst viele Bereiche und reicht von diversen Einrichtungen der Elementarpädagogik, Schulen, Horte, Jugendräume, Fortbildungs- und Freizeitangebote, spez. Vereine, Bibliotheken, Berufsbildung bis zu akademischen Instituten. Das Angebot in Innsbruck ist vielfältig, aber auch unübersichtlich und erreicht v.a. "bildungsferne" Menschen nur schwer. Die Übergänge der Bildungsstufen und die Teilnahme an außerschulischen Angeboten erfordert viel Eigen-Engagement, die zunehmende Schwerpunktsetzung der Betreuungseinrichtungen und Schulen überfordert Eltern zudem. Viele Einrichtungen wie Jugendräume, Nachmittagsbetreuung oder Unterstützung von Menschen nicht-deutscher Muttersprache sind bei der jeweiligen Zielgruppe wenig bekannt. Bisher können Informationen über zeitaufwändige Recherche im Internet oder über aufgelegte Broschüren und Infomaterial gefunden werden.

Die Herausforderung besteht darin eine Plattform zu erstellen, die alle Angebote übersichtlich bündelt und einerseits den BürgerInnen „im Frontend“ eine spielerische und anwendungsfreundliche Benutzung ermöglicht und andererseits „im Backend“ Schnittstellen zu bestehenden digitalen und analogen Systemen und zu den Bildungseinrichtungen hat, die einen möglichst automatisierten Datenfluss und eine niederschwellige Aktualisierung der Daten erlauben.

Besondere Herausforderungen liegt dabei in der Konzeption und in der Planung der Datenflüsse und des Contentmanagements, sowie in einer innovativen aber zugleich ansprechenden Darstellungsform.

Fragestellung

Wie können alle Bildungsangebote in der Stadt Innsbruck auf einer Plattform gebündelt dargestellt werden, die neben Information und Navigation, auch Anmeldung und Systemintegration ermöglicht, und über Neues aus dem Bildungsbereich informiert?

Gewünschtes Ergebnis

Ziel des Projekts ist es, über ein ansprechendes Bildungs-Navigationssystem den verschiedenen Zielgruppen einen vollständigen Überblick über die Bildungslandschaft in Innsbruck zu ermöglichen und über Interaktionen die Vernetzung der Einrichtungen zu verbessern. Daraus lässt sich ein deutlicher Mehrwert für diverse Bildungseinrichtungen und die Bevölkerung ableiten. Das System soll schrittweise implementiert werden. In einem ersten Ansatz werden sich Elementarpädagogik (Spielgruppen, Krabbelstuben, Kindergärten), Schulen sowie Nachmittagsbetreuungen präsentieren, dann soll das System modular um weitere Angebote und Funktionen wie Erwachsenenbildung, Jugendgruppen, außerschulische Lernorte, Beratungsstellen etc. erweitert werden.

Im Endausbau soll die Plattform ermöglichen über Stadtteilzoom, angelegte Suchprofile, interessante News, etc. Bildungseinrichtungen zu finden und das Bildungsangebot zu bewerben. Auch eine Online Beratung sollte über die Plattform angeboten werden. Weitere Ideen zu Kommunikation, Anregung, Bewerbung, individualisierte News, etc. sind erwünscht!

Zielgruppe BürgerInnen: Übersicht geben und andere Services

  • Suche nach geografischen und inhaltlichen Suchkriterien soll möglich sein
  • Symbolhafte Sprache, Mehrsprachigkeit, Barrierefreiheit, um alle BürgerInnen erreichen zu können
  • eine vollständige Übersicht über das Bildungsangebot in der Stadt Innsbruck sowie Informationen zur österreichischen Bildungslandschaft als Orientierung geben
  • Anmeldefunktionen für Kindergärten, Spielgruppen, Horte
  • Bildungscoachings und Beratung: für spezielle, individuelle Anliegen sollen Informationen verfügbar sein, die eine rasche Weiterleitung zu Beratungsstellen ermöglichen

Zielgruppe SachbearbeiterInnen und zuständiges Referat der Landeshauptstadt Innsbruck

  • Integration der Plattform in die Marke Innsbruck,
  • Schnittstellen zu bestehenden Systemen müssen funktionieren
  • Contentmanagement muss einfach zu bedienen sein

Zielgruppe Bildungseinrichtungen

  • Profil soll mit möglichst geringem Aufwand stets aktuell gehalten werden können, ggf. über eine Schnittstelle der mit der Stadt Innsbruck Homepage und/oder über die vom Tiroler Bildungsservice TIBS gehosteten Schul-Homepages
  • Plattform soll Lust machen, die eigene Einrichtung aktiv zu bewerben
  • Ersatz (z.B. in Pandemie Zeiten) /Ergänzung zum „Tag der offenen Tür“
  • Die Startseite auch als Kommunikationsplattform nutzen, um aktuelle Bildungsangebote, Projekte oder Veranstaltungen zu zeigen

Aufruf zur Einreichung

Eingereicht werden sollen einerseits Ideen, wie die Innsbrucker Bildungungsplattform aufgebaut sein könnte und welche Funktionen sie haben soll, andererseits auch Vorschläge, wie das Contentmanagement und die Systemintegration funktionieren könnten.
Zeigen Sie in einer kurzen Darstellung (max. 10 Präsentationsfolien oder 4-5 Din A4 Seiten) welche Ideen Sie zu diesem Thema haben, welchen Lösungsansatz Sie verfolgen würden und ggf. eine Liste an Referenzprojekten. Es ist nicht notwendig, detaillierte Beschreibungen und genaue technische Details auszuarbeiten. Überzeugen Sie mit Ideen zur innovativen Umsetzung, zur intuitiven Bedienung, und zur modularen Erweiterung.

Nutzen der Challenge und weiterer Projektverlauf

Der Sponsor erhält mit dieser Challenge einen Überblick über Lösungswege und potentielle Partner. Die Jury aus internen Experten lädt danach jene Unternehmen zu einem Innovationsdialog ein, deren Lösungen bei den Bewertungskriterien besonders positiv hervorstechen. Für Unternehmen bedeutet dies: Durch die Beteiligung an der Challenge gelangen Sie auf das Radar des öffentlichen Auftraggebers. Ihre Einreichung bleibt auch nach Abschluss der Challenge als Ihre Visitenkarte für weitere Interessierte einsehbar. Sie bringen sich für weitere Einkaufsprojekte der öffentlichen Hand in Stellung. Sind Sie unter den Gewinnern und werden zum anschließenden Innovationsdialog eingeladen, dann können Sie bei einem Marktgespräch Ihre Lösung präsentieren. Sie tauschen sich direkt mit den Projektverantwortlichen aus. Durch ihre Teilnahme schaffen Unternehmen Sensibilität und Verständnis für ihren innovativen Lösungsweg. Dies ist wichtig, damit der öffentliche Auftraggeber nach der Markterkundung neuartige Zugänge kennt und beim allfälligen Einkaufsprojekt nach dem Bundesvergabegesetz berücksichtigen kann.

Abhängig von den Ergebnissen sieht der weitere Projektplan folgendes vor:

Nach Abschluss der Challenge wird das zuständige Referat einen weiteren Umsetzungsplan erarbeiten und konkrete Angebote einholen. Nach interner Beschlussfassung ist die Umsetzung mit Start Sommer/Herbst 2021 geplant.

Fragen zur Challenge

Gewinnerlösungen

Weitere Lösungen zu dieser Challenge

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