Die IÖB-Servicestelle war auf der Suche nach einer Lösung, um IÖB in der öffentlichen Verwaltung noch bekannter zu machen. Insgesamt neun Unternehmen haben Ihre innovativen Ideen eingebracht. Davon wurden vier Unternehmen zum Innovationsdialog eingeladen.
Basierend darauf haben sich zwei konkrete Umsetzungsprojekte mit folgenden Partnerinnen ergeben:
Marion Klinger: „Zielgruppen-Analyse & Erfolgsmessung bestehender Maßnahmen“
Bettina Fürlinger: „IÖB – Vorhang auf!“
Sowohl die Ergebnisse der Zielgruppen-Analyse mit Marion Klinger als auch der Storytelling-Workshops mit Bettina Fürlinger fließen bereits in die tägliche Arbeit der IÖB-Servicestelle ein. So wird etwa der monatliche IÖB-Newsletter zielgruppenspezifisch mit Storytelling-Elementen ausgesandt.
Challenge
Die IÖB-Servicestelle in der Bundesbeschaffung GmbH arbeitet seit zwei Jahren daran, Innovationsfördernde Öffentliche Beschaffung (IÖB) innerhalb der öffentlichen Hand und bei innovativen Unternehmen in Österreich bekannter zu machen. Denn mittelfristig soll die Anzahl von öffentlichen Vergaben mit Innovationscharakter erhöht werden. Dies findet bisher durch Bewusstseinsbildung über Veranstaltungen, Strategischer IÖB-Planung, Training und Weiterbildung als auch über Pilotprojekte statt. Darüber hinaus nutzen wir unsere Homepage, einen Newsletter, Folder, Broschüren, Videos u.ä. Mehr dazu gibt’s unter www.ioeb.at.
In Zukunft wollen wir nach dem Motto „Wir verbinden, um Innovation voranzutreiben“ mit unserer neuen Onlineplattform www.innovationspartnerschaft.at mit gutem Beispiel voran gehen und das Thema glaubwürdig selbst leben. Die IÖB-Servicestelle hat sich als Ziel gesetzt, ihren Bekanntheitsgrad zu erweitern.
Aus einer Umfrage 2014 geht hervor, dass zahlreiche öffentliche Beschaffer und Beschafferinnen nicht wissen:
wer die IÖB-Servicestelle ist
welche Unterstützungsleistungen von der IÖB-Servicestelle angeboten werden
*wo und wie sie nach Lösungen für ihre Probleme suchen sollen
Als hinderlich wurde genannt:
Furcht vor dem Klischee des Mehraufwands und/oder der Mehrkosten durch IÖB
Vergaberecht
fehlender politischer Rückhalt
das fehlende Wissen über die Umsetzung von innovationsfördernden Einkaufsprojekten
Wir rufen daher kreative Köpfe dazu auf, ihre Ideen einzureichen. Den mittels neuer Ideen und Ansätze soll IÖB in der Welt der öffentlichen Verwaltung und der Welt der innovativen Unternehmen verankert und als Bindeglied gesehen werden.
Question
Desired result
Die ideale Lösung in der Zukunft soll folgende Ziele erfüllen:
Den Bekanntheitsgrad von IÖB in der öffentlichen Verwaltung steigern und verankern
Kreative Köpfe der öffentlichen Verwaltung kennen IÖB und wir kennen diese innovativen Köpfe
IÖB ist mehr als nur ein Begriff, jede/r Beschaffer/in kennt ein IÖB-Pilotprojekt
Kreative Köpfe der öffentlichen Verwaltung wissen, wobei die IÖB-Servicestelle sie unterstützen kann (Schulungen,…)
Langfristig wollen wir erreichen:
Durch den erhöhten Bekanntheitsgrad erhöht sich auch die Anzahl von öffentlichen Vergaben mit Innovationscharakter
Motivation und Interesse der öffentlichen Beschaffer und Beschafferinnen bleibt erhalten und baut darauf auf
*Durch Pilotprojekte modernes und zeitgemäßes Image der Beschaffer und Beschafferinnen aufbauen/verleihen/vermitteln
Benefits of the challenge and further project development
Die besten drei Ideen werden zu einem Marktgespräch mit der IÖB-Servicestelle in die Bundesbeschaffung GmbH eingeladen. Als Gewinn winkt ein Auftrag in der Höhe von 5.000 – 7.000 EUR.
Files & Info
Winning solutions
More solutions to this challenge
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