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Mehr Sicherheit durch Akustisches Monitoring

Gewinnerlösung
Aktuelle Phase:
Bekanntgabe der Gewinner
  1. Aufruf und Einreichungen abgeschlossen am 03.05.2021
  2. Rückfragen abgeschlossen am 12.05.2021
  3. Jury-Bewertung abgeschlossen am 23.05.2021
  4. Gewinner bekannt gegeben ab 24.05.2021
Challenge beendet

Mehr Sicherheit durch Akustisches Monitoring

Nur wer sich sicher fühlt, kann sich wohl fühlen und öffentliche Verkehrsmittel ohne Angst benutzen. Mit akustischem Monitoring machen wir Haltestellen, U-Bahnstationen aber auch rollendes Material wie Busse, Straßen und U-Bahnen sicherer. Gefährliche Situationen erkennen wir in Echtzeit, wodurch rasch Sofortmaßnahmen eingeleitet und damit für die Fahrgäste ein Optimum an Sicherheit erzielt werden kann.
Als Sensoren werden Miniaturmikrofone verwendet, die unauffällig auf jeder Infrastruktur montiert werden können. Die akustischen Signale der Mikrofone werden vor Ort von einem kleinen Computer analysiert. Um den Datenschutz und die Privatsphäre der Fahrgäste zu gewährleisten, werden diese Audiodaten NICHT gespeichert und NICHT über das Netzwerk übertragen. Im Ereignisfall werden lediglich die Alarmmeldungen in Form von Steuersignalen an die Leitzentrale übermittelt. Die Leitzentrale leitet auf Basis der Alarmmeldung die Sofortmaßnahmen ein.
In Echtzeit können aktuell die folgenden gefährlichen Situationen erkannt werden:
+ Hilfeschreie
+ negative Emotionen in Sprache
Steht z. B. eine Frau in einer unbelebten Umgebung bei Dunkelheit an einer Haltestelle, so wird bei einem Überfall und Schreien der Frau bereits nach 0,7 Sekunden ein Alarm in der Leitstelle gemeldet, wodurch sehr rasch Sofortmaßnahmen eingeleitet werden können. Gleiches gilt natürlich auch für Kinder und Männer.
Zusätzlich zur Erhöhung der Sicherheit der Fahrgäste profitiert auch die Infrastruktur von unserem System. So können z. B. auch die folgenden Vandalismusakte in Echtzeit erkannt werden:
+ Graffiti-Sprayer
+ Tagging mit Stiften an z. B. Scheiben
+ Scratching mit scharfen Gegenständen an Scheiben
Somit kann zukünftig auch Vandalismus zuverlässig in Echtzeit erkannt werden, wodurch die Schäden an der Infrastruktur sowie die Kosten für die Reinigung und Wiederherstellung gering gehalten werden können.
Wir entwickeln das System natürlich ständig weiter und können deshalb die Gefahrensitutationen, die erkannt werden sollen, jederzeit erweitern. So kann das akustische Monitoringsystem leicht an neue Anwendungsfälle angepasst werden.

Mehrwert

Der größte Mehrwert des akustischen Monitorings liegt in der Erhöhung der Sicherheit für die Fahrgäste. Dadurch können sie sich auch bei Dunkelheit an unbelebten Haltestellen oder U-Bahn-Bereichen sicher fühlen, da im Fall eines kritischen Ereignisses unverzüglich Hilfe z. B. durch die alarmierte Polizei erfolgen kann. Für die Wiener Linien stellt die „sichere Haltestelle“ auch einen großen Imagegewinn dar, der im Rahmen von Marketingkampagnen aktiv beworben werden kann. Mehr Fahrgäste und eine höhere Auslastung sind das Ergebnis des akustischen Monitorings.
Das akustische Monitoring kann zusätzlich zu den vorhandenen Videokameras auch im rollenden Material eingesetzt werden. Verbale Aggressionen, Raufhandel, etc. können akustisch eindeutig detektiert und in Echtzeit an die Leitstelle gemeldet werden.
Das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste wir aber auch durch den Zustand der Infrastruktur beeinflusst. Ist die Haltestelle mit Graffitis oder Taggings verschmiert, Scheiben zerkratzt oder gar gebrochen entsteht beim Fahrgast der Eindruck, dass in der Umgebung der Haltestelle (Jugend-)Banden ihr Unwesen treiben. Menschen verbinden oft unterbewusst eine ungepflegte Infrastruktur auch mit einer höheren Kriminalitätsrate, wodurch bei der Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zunehmend Unwohlsein entsteht.
Akustisches Monitoring unterstützt Sie daher zukünftig darin, für Ihre Fahrgäste gepflegte Haltestellen und sicher zu benutzende Verkehrsmittel zur Verfügung zu stellen!

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